Wo ist eigentlich der beste Standort für eine Wallbox?

Im Freien, unter dem Carport oder vielleicht sogar in der Garage? Wo ist eigentlich der beste Ort auf dem Grundstück, um eine Wallbox zu installieren? Das fragen sich viele Hausbesitzer, die sich für E-Mobilität und eine eigene Ladesäule interessieren. Marcel Brenner, Spezialist für Photovoltaik und E-Mobilität, hat darauf Antworten: „Grundsätzlich besteht natürlich die Möglichkeit, eine Wallbox an der Hauswand ungeschützt vor Wind und Wetter anzubringen. Allerdings würde ich davon abraten: Eine Wallbox ist ein hochwertiges und stromführendes Gerät. Daher sollte man es besser nicht schutzlos Regen, Schnee, Sturm und Hagel aussetzen“.

Carport oder Garage sind ideal für eine Wallbox

Einen guten Schutz für die Wallbox bietet ein Carport. Das Dach des Carports sorgt dafür, dass Extremwetter keine Schäden an der Wallbox verursacht. „Im Sommer bietet ein Carport der Wallbox Schatten, damit die Technik durch die Sonneneinstrahlung keinen Schaden nimmt“, weiß Marcel Brenner. Allerdings ist ein Carport nicht abschließbar – anders als eine Garage – und schützt daher nicht vor Vandalismus oder Diebstahl. Eine Garage ist deshalb der ideale Ort, um eine Wallbox für ein E-Auto zu installieren. Sowohl das E-Fahrzeug als auch die Energieversorgung sind hier vor Regen, Hagel, Schnee und direkter UV-Strahlung sicher.

Egal ob Diebstahl oder Vandalismus – es kann passieren, dass eine Wallbox im Freien oder in einem Carport gestohlen oder beschädigt wird. In einer abschließbaren Garage ist die Wallbox vor beidem geschützt. Erfahrungsberichte zeigen, dass Ladegeräte, die in Garagen installiert wurden, eine längere Lebensdauer haben, weil sie weniger abnutzen.

Wo soll die Wallbox angebracht werden? Eine Frage für die Versicherung!

„Eine Garage als Standort für die Wallbox kann auch für die Versicherung ein Vorteil sein, weil sie gegen Vandalismus und Witterungsschäden schützt. Sprechen Sie mit Ihrer Versicherungsagentur. Stabile Garagendächer bieten außerdem die Möglichkeit, dass man dort eine Photovoltaikanlage anbringen kann. Dann kann dort das Sonnenlicht die Energie produzieren, die von der Wallbox an das E-Auto weitergegeben wird“, weiß Marcel Brenner. „Wenn Sie sich für eine Wallbox interessieren – egal ob mit eigener Photovoltaikanlage oder nicht – sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie zum passenden Standort und kümmern uns auch um die fachgerechte Installation“, erklärt Marcel Brenner, Spezialist für Photovoltaikanlagen und Wallboxen aus Ratingen.