Selbst Strom auf dem eigenen Hausdach zu erzeugen ist für viele Hausbesitzer zur Zeit besonders reizvoll. Nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes, auch aus finanziellen Motiven ist eine eigene Photovoltaikanlage über kurz oder lang eine gute Investition. Immer mehr Menschen interessieren sich dafür – und sie haben im Vorfeld Fragen. „Die meisten Interessenten kommen zu Beginn einer Beratung mit ähnlichen Fragen, deshalb würde ich sie an dieser Stelle gern beantworten“, sagt Marcel Brenner von der Brenner Energie GmbH.
Die Installationszeit einer Photovoltaikanlage hängt von der Leistungsgröße und den bautechnischen Besonderheiten ab. Bei Anlagen bis 10 kWp – das ist bei Einfamilienhäusern eine gängige Größe - erfolgt die Installation von Modulen, Wechselrichter und weiterer Technik in der Regel in einem bis drei Werktagen. Für die Montage des Gerüstes sollte zusätzliche Zeit eingeplant werden. Auch die Aufstellung und Verkabelung eines Stromspeichers kann bis zu zwei Tage zusätzlich beanspruchen. Wenn sich alle Beteiligten - Gerüstbauer, Solarteuer und Elektroinstallateur - zeitlich gut abstimmen, dann wird die Montage relativ schnell und meist innerhalb einer Woche erledigt sein.
PV-Anlagen können selbstverständlich auch auf Flachdächern installiert werden. Dann werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt, sodass sie eine optimale Südausrichtung und eine günstige Neigung erhalten. Gleichzeitig sind mit der Schrägaufstellung der Module der Reinigungseffekt und eine ausreichende Belüftung sichergestellt. Ein ausreichend großer Abstand zwischen den Modulen ist bei Flachdächern besonders wichtig, da es sonst zu Verschattung und Ertragsminderung kommt. Eine Flachdachanlage braucht allerdings mehr Platz: Zur Installation der gleichen Leistung ist die benötigte Flachdachfläche etwa doppelt so groß wie beim schrägen Dach.
Wieviel Solarstrom eine PV-Anlage erzeugt, hängt von Standort, Neigung, Ausrichtung und der Art der Solarmodule ab. Im Schnitt erzeugt eine Anlage in Deutschland je kWp rund 1.000 Kilowattstunden Strom, wobei der Stromertrag in Süddeutschland oftmals leicht höher ist als in Norddeutschland. Photovoltaik-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Strahlung, wenn es wolkig oder neblig ist. In Deutschland macht der diffuse Anteil etwa die Hälfte der Einstrahlung aus.
Mit dem selbst erzeugten Strom lässt sich viel Geld sparen: Private PV-Anlagen auf Hausdächern erzeugen mittlerweile rund zehn Cent die Kilowattstunde Strom – im Schnitt ein Viertel dessen, was der Energieversorger für den Strom verlangt. Vieles spricht also für die Investition in Solarmodule.
Sie besitzen ein Haus und möchten sich eine PV-Anlage zulegen? Dann rufen Sie uns an und lassen Sie sich einen Termin für ein Beratungsgespräch geben. Brenner Energie steht Ihnen im Raum Düsseldorf zu den Themen Solarstrom und Photovoltaik mit viel Erfahrung und Fachwissen zur Seite und erstellt Ihnen gern ein Angebot.