Mikro-Windkraftanlagen liefern Windenergie für Zuhause

Skywind Micro Windkraft

Windkraft und Photovoltaikanlage kombiniert:

Ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit


Vielen Hausbesitzer ist es wichtig, in punkto Energie unabhängig von den großen Stromanbietern zu sein. Für sie ist eine Mikro- oder Mini-Windkraftanlage eine echte Alternative. Wenn die Sonne nachts keine Energie mehr liefert, muss der benötigte Strom entweder aus der Batterie oder aus dem Netz bezogen werden. Eine interessante Alternative sind Windräder als horizontale oder vertikale Windkraftanlage. Mit ihnen lässt sich ein Teil der benötigten Energie decken. Und: Je höher der Anteil des selbst erzeugten Stroms, desto weniger müssen Steigerungen des Strompreises durch den Versorger hingenommen werden. Solarstromanlagen (Photovoltaik) und Kleinwindanlagen ergänzen sich hier aufgrund der Witterungsverhältnisse optimal. Während des Sommers wird wenig Windstrom erzeugt und im windstarken Herbst und Winter wirft die Solaranlage weniger Erträge ab.

Windkraftanlage: Besser horizontal oder vertikal?

Der erfolgreiche Betrieb einer Kleinwindkraftanlage hängt von ihrer Lage ab. Windkraftanlagen werden – je nach Bauart – als horizontale oder vertikale Anlagen angeboten. Bei einer horizontalen Windkraftanlage redet man von einer Turbine mit zwei bis fünf Rotorblättern, die sich um eine horizontale Achse drehen.

Windmühlen sind das bekannte historische Vorbild. Horizontale Windkraftanlagen sollten immer in einer linearen Strömung stehen, damit sich der Rotor stets um die eigene Achse drehen kann. So kann der Wind aus allen Richtungen genutzt werden. In der Regel finden sich lineare Strömungen in ländlichen Gebieten oder in Höhen ab etwa zehn Metern über dem Grund. Turbulente Strömungen – wie sie in dicht bebauten Gebieten vorkommen, sind für diese Form der Windenergiegewinnung ungünstig, da sich der Rotor immer nur in eine Richtung drehen kann.

SkyWind NG
Vertikale Mini-Windkraftanlagen: Perfekt für dicht bebaute Gebiete

Die Windverhältnisse in bebauten Gebieten und auf Dächern sind aufgrund von Windturbulenzen schwierig. Vertikale Windkraftanlagen dagegen sind Allrounder für dicht bebaute Gebiete. Solche Windkraftanlagen zeichnen sich durch ein sehr spezielles Design aus: Hier ist der Motor in der Regel an der unteren Seite der Windkraftanlage angebracht und die halbrund gebogenen Rotorblätter drehen sich oberhalb um eine vertikale Achse.

Die entscheidenden Vorteile einer Vertikal-Windkraftanlage liegen in ihrer 360-GradAnströmungsfähigkeit und in einem leisen Betrieb. Turbulente Luftströmungen, wie sie häufig in dicht bebauten Wohngebieten auftreten oder durch Hindernisse wie Bäume oder andere Gebäude verursacht werden, stellen für diese Art der Windkraftanlage kein Problem dar. Die optimale Montagehöhe beginnt hier schon ab etwa drei Metern über dem Grund.

Klein- und Mikrowindkraft: Worin liegt der Unterschied?

In der EU gelten die Regeln der DIN EN 61400-2 Norm für kleine Windkraftanlagen, und der 2014/35/EU, also der Richtlinie für Geräte mit gefährlichen Betriebsspannungen. Diese sehen für Windkraftanlagen bis 1,55 m Durchmesser und maximal 75 Volt Gleichspannung oder 50 Volt Wechselspannung verschiedenste Erleichterungen vor. Diese Anlagen zählen als Mikro-Windkraft.

Sind Rotor oder Betriebsspannung minimal größer, gilt die nächste Kategorie für Anlagen bis 16 Metern Durchmesser - die Klein-Windkraft. Neben Baugenehmigungen und Prüfungen durch Sachverständige werden teure Versicherungen nötig.

Unsere Komponenten nutzen genau diese Grenze zwischen den beiden Anlagentypen aus: Wer mehr Leistung benötigt, fährt besser damit, mehrere kleinere Mikro-Windanlagen zu installieren, anstatt einer größeren. Das ist in der Solartechnik nicht anders. Die Anlagen von Brenner Energie wurden darauf optimiert, aus der gegebenen Größe die maximale Leistung herauszuholen und gleichzeitig eine lange Lebensdauer zu bieten.

Ein Irrglaube: Windräder lohnen sich erst bei starkem Wind

Der Irrglaube, dass Windräder starken Wind benötigen, um ausreichend Energie zu produzieren, hält sich hartnäckig. Diese Annahme gilt mittlerweile angesichts moderner und leistungsstarker Anlagen als überholt. Heute wird schon bei einer leichten Brise Strom produziert. Die Technologie wird genau wie bei Photovoltaik und Batteriespeichern immer weiter entwickelt, sodass bei modernen Windanlagen schon Windstärke 2 ausreicht (das entspricht 6 bis 11 Stundenkilometern oder 1,6 3,3 m/s) um Energie zu produzieren. Die maximale Leistungsfähigkeit wird schon ab einer Windstärke von 5 erreicht (29 bis 38 Stundenkilometer oder 8,0 – 10,7 m/s).

Ist mein Haus ein guter Standort für Windenergie-Erzeugung?

Nachfolgend haben wir die Windkarte für Nordrhein-Westfalen verlinkt. Hier können Anwohner für ihren Standort die durchschnittliche Windstärke zehn Meter über Grund ermitteln. Bitte einfach die Karte anklicken, weitere Bundesländer befinden sich im Bild-Link:

Windkarte für Nordrhein Westfalen

Windkraft ergänzt die Photovoltaikanlagen und macht unabhängig vom Stromerzeuger

Sie wünschen sich, komplett vom Stromversorger unabhängig zu sein? Dann ist eine Windkraftanlage die richtige Lösung für Sie! Erst durch die Energieproduktion in den sonnenarmen Stunden durch ein Windrad ist dafür gesorgt, dass der benötigte Strom produziert wird und die Speicher füllt. So ist es mit einer Symbiose aus Photovoltaik, Windkraftanlage und einem Batteriespeicher möglich, eine Autarkie von bis zu 100% zu erreichen.

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