Der Wechselrichter: Das Herzstück jeder Photovoltaikanlage

Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz in der Solarenergie

Zu jeder Solaranlage gehört auch ein Wechselrichter. Er wird auch Inverter oder Drehrichter genannt. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das die in der PV-Anlage gewonnene Gleichspannung in Wechselspannung verwandelt, anschließend in das Stromversorgungsnetz einspeist und für eine stabile Stromspannung sorgt. Damit ist der Inverter zugleich das Herzstück und ein wichtiger Teil einer Photovoltaikanlage, denn er überwacht und optimiert die Nutzung der PV-Anlage und ist daher für die umweltfreundliche Nutzung der Solarenergie unverzichtbar. Die Qualität eines solchen Gerätes ist so variabel, dass seine Lebensdauer zwischen zwei und zehn Jahren liegen kann. Daher sollten Betreiber von Photovoltaikanlagen unbedingt auf Qualität achten, um mögliche Ausfälle zu vermeiden. Wir von der Brenner Energie GmbH sind Experten für PV-Anlagen, Stromspeicherung und Ladestationen für Elektroautos und beraten Sie auch bei der Auswahl und Installation eines Wechselrichters gern umfassend und kompetent!

Effiziente Nutzung der Solarenergie: Von Gleichspannung zu Wechselspannung

Wenn der Inverter arbeitet, dann verbraucht er einen Teil des zuvor durch die PV-Anlage erzeugten Stroms. Deshalb ist es niemals möglich, den Solarstrom zu 100% zu nutzen, denn immer geht ein Teil dieser Energie verloren. Wie hoch der Prozentsatz ist, der von Gleichspannung dann tatsächlich in Wechselspannung verwandelt wird, markiert die Effizienz des Wechselrichters. Diese Effizienz bezeichnet man auch als Wirkungsgrad.

Wenn ein Drehrichter angeschafft wird, sollten Hausbesitzer deshalb immer auf einen hohen Wirkungsgrad achten, idealerweise liegt der bei mindestens 96 Prozent.

Bei Invertern unterscheidet man verschiedene Typen:

  • Modulwechselrichter (engl. micro-inverter)
    Hier hat jedes einzelne Solarmodul einen eigenen einphasigen Inverter , der in die Anschlussdose integriert sein kann. Dabei handelt es sich um einen DC-DC-Wandler, dessen Sinn darin besteht, die Spannung so einzustellen, dass das angeschlossene Modul in seinem Maximum-Power-Point (MPP) betrieben wird. Das kann bei Solarstromanlagen sinnvoll sein, die aus unterschiedlich ausgerichteten oder unterschiedlich verschatteten Teilfeldern bestehen, beispielsweise bei mit Solarmodulen beschichteten Wohnmobilen.

  • Strangwechselrichter (engl. String Inverter)
    Das ist der am häufigsten eingesetzte Typ für Einfamilienhäuser. Es handelt sich um einen zumeist einphasigen Drehrichter, der die Energie von einem Strang oder wenigen Strängen von Solarmodulen in ein Stromnetz einspeist.

  • Multistrang Wechselrichter
    Das Bündeln von Modulen unter gleichen Bedingungen minimiert Verluste und Verschattungseinbußen. Setzt man einen sogenannten Multistring-Wechselrichter ein, verfügt das Gerät sogar über mehrere MPP-Tracker. Hierdurch hat man die Möglichkeit, mehrere Strings mit unterschiedlicher Modulneigung und Ausrichtung in einem Gerät zu integrieren.

  • Zentralwechselrichter
    Bei einem Zentralwechselrichter handelt es sich um eine große elektrische Anlage, meist im Format eines Schaltschrankes, manchmal auch als Station in Containerbauweise. Sie wird in der Regel ab Spitzenleistungen von 30 kW bis über 100 kW eingesetzt. Der modulare Aufbau macht nötige Reparaturen einfach.

  • Hybridwechselrichter
    Ein Hybridwechselrichter ist eine Kombination aus Drehrichter und internen oder externen Speicherakkumulatoren. Daraus ergibt sich die Möglichkeit der unterbrechungsfreien Stromversorgung und eine Optimierung des Selbstverbrauchs im Einspeisebetrieb, weil überschüssiger Strom, der über den Tag anfällt, in Zeiten genutzt werden kann, in denen die Solargeneratoren keine oder eine nicht ausreichende Stromversorgung gewährleisten können.

Weltweit führend im Bereich der Wechselrichtertechnologie sind hier die Firmen SolarEdge, SMA und Kostal

Die Auslegung eines Wechselrichters richtet sich nach vier Kriterien: Neben der Eingangsleistung der Photovoltaikmodule spielt auch die maximale Modulanzahl in Abhängigkeit von der maximalen Gleichstrom-Eingangsspannung des Wechselrichters eine Rolle. Auch die für die MPP-Spannung notwendige Anzahl an Modulen ist wichtig für die Auslegung – ebenso die Anzahl paralleler Stränge. Als Fachunternehmen im Bereich Solarenergie beraten wir Sie gern dazu, welcher Wechselrichter in Ihrem konkreten Fall in Frage kommt, wie er ausgelegt werden und fachkundig in die Solaranlage integriert werden muss. Sprechen Sie uns gern an!

Wir von der Brenner Energie GmbH arbeiten beim Einsatz von Wechselrichtern für PV-Anlagen mit renommierten Herstellern zusammen und verwenden überwiegend Geräte der Firmen SMA, SolarEdge und Kostal.

Hier finden Sie weiterführende Informationen dazu: