Wie funktioniert eigentlich eine Photovoltaikanlage?

Brenner Energie GmbH - Photovoltaik | Windkraft | Solar

Immer häufiger entscheiden sich Hausbesitzer für die Solarenergie um Energiekosten einzusparen und um aktiven Klimaschutz zu betreiben. Doch wie funktioniert eine solche Photovoltaikanlage eigentlich? Einfach erklärt: Das Licht der Sonne verursacht beim Auftreffen auf das Solarmodul auf dem Dach eine elektrische Spannung. Die Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht mit Hilfe von Solarzellen somit in elektrischen Strom um. Im Solarmodul werden mehrere Solarzellen miteinander elektrisch verschachtelt, die elektrische Spannung in Reihenschaltung miteinander addiert. Dabei wird Gleichstrom erzeugt. Der erzeugte Gleichstrom wird mithilfe des Wechselrichters zu Wechselstrom umgewandelt. Dieser Wechselstrom direkt ins eigene privat genutzte Stromnetz eingespeist und als „Haushaltsstrom“ für Waschmaschine, Backofen und Beleuchtung genutzt werden und die eigenen Stromkosten senken. Was übrig ist, wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Mit Photovoltaik den Blackout überbrücken? Das funktioniert leider nicht

Eine Photovoltaikanlage besteht aus den Solarzellen, Wechselrichtern, einem Zweirichtungszähler zur Erfassung der ein- und ausgehenden Strommenge und einer Unterkonstruktion zur Befestigung der Solarzellen auf dem Dach. „Mittels Photovoltaik Strom zu erzeugen ist eine nachhaltige und vor allem auf fast jedem Hausdach umsetzbare Form der Energiegewinnung“, sagt Marcel Brenner, von Brenner Energietechnik in Ratingen. Aber wie sieht es im Falle eines Blackouts aus? Ist es möglich, die Photovoltaik zu nutzen bei einem Stromausfall? „Nein, das funktioniert normalerweise leider nicht“, weiß Marcel Brenner. „Dazu müssten geeignete Wechselrichter und darauf abgestimmte Stromspeicher verwendet werden“.

Der große Vorteil der Solaranlage: Mehr Unabhängigkeit bei steigenden Strompreisen

Und wie sieht es mit der Autarkie aus, wenn man eine Photovoltaikanlage besitzt und den selbstgewonnenen Strom vor allem für den Eigenbedarf verwenden möchte? „Mit einer PV-Anlage ohne Batteriespeicher von 5 kWp können etwa 30 Prozent des produzierten Stroms selbst genutzt werden. Mit einem integrierten Speichersystem ist es sogar möglich, weitere 35 Prozent des erzeugten Stroms selber zu verbrauchen – der Anteil des Eigenverbrauchs steigt damit auf bis zu 65 Prozent. Damit kann man anhand der eigenen Verbrauchsdaten gut errechnen, wann die Solaranlage auf dem Hausdach sich amortisiert hat“, so Marcel Brenner.

„Moderne Anlagen lohnen sich derzeit vor allem, um den Eigenverbrauch an Strom zu decken. Je höher die Strompreise steigen, desto schneller macht sich eine PV-Anlage bezahlt, auch wenn die Einspeisevergütung, die man für die Einspeisung ist öffentliche Netz erhält, derzeit verhältnismäßig gering ist“, erklärt Marcel Brenner.

Sie interessieren sich für eine Photovoltaikanlage? Dann rufen Sie uns an und lassen Sie sich von unserem freundlichen Team einen Termin geben für ein Beratungsgespräch. Wir von Brenner Energie stehen Ihnen rund ums Thema Solaranlage und Photovoltaik mit unserer ganzen Kompetenz und Projekterfahrung zur Seite. 

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