Der November ist da und mancher Herbststurm wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Viele Besitzer von Photovoltaikanlagen fragen sich jetzt, ob Ihre Anlage Wind und Wetter tatsächlich gewachsen ist. Die Sturmsicherheit einer Photovoltaikanlage hängt vor allem von der Qualität der Installation ab, aber auch von der Art der Montagestruktur, den verwendeten Materialien und der gesamten Konstruktion. Generell können Photovoltaikanlagen, wenn sie ordnungsgemäß installiert und gewartet werden, eine gewisse Stabilität gegenüber stürmischem Wetter aufweisen. „Die Photovoltaikanlage muss gemäß den Herstelleranweisungen und den geltenden Konstruktionsnormen installiert sein, dann kann man davon ausgehen, dass die Befestigung der Module an den Montagestrukturen sowie die Verbindung der Montagestrukturen mit dem Dach auch sicher und robust ist“, sagt Marcel Brenner von Brenner Energie aus Ratingen. „Auch das Montagesystem spielt eine Rolle: Es gibt verschiedene Arten von Montagesystemen, darunter Aufdach- und Freiflächenanlagen. Jedes System hat unterschiedliche Anforderungen an die Sturmsicherheit. Freiflächenanlagen haben in der Regel eine größere Exposition gegenüber Windbelastungen als Aufdachanlagen. Bei der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen werden Windlastberechnungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Struktur den Windkräften standhalten kann. Diese Berechnungen berücksichtigen Faktoren wie Standort, Windgeschwindigkeiten, Geländekonturen und die Höhe der Anlage“, erklärt der Experte für Solaranlagen.
Auch spiele die Qualität der verwendeten Materialien, einschließlich der Montagestrukturen und Befestigungselemente, eine große Rolle für die Sturmsicherheit. Hochwertige, korrosionsbeständige Materialien können die Langlebigkeit und Stabilität der Anlage erhöhen. Auch seien regelmäßige Inspektionen und Wartungen wichtig, um sicherzustellen, dass die Anlage noch immer intakt ist. Locker werdende Befestigungen oder beschädigte Komponenten sollten umgehend repariert werden, um eine Beeinträchtigung der Sturmsicherheit zu verhindern. „Sollte es doch einmal zu einem Schaden durch Sturm kommen, ist die Gebäudeversicherung in der Regel der erste Ansprechpartner. Hausbesitzer sollten bei Abschluss der Versicherung klären, ob mögliche Schäden durch stürmisches Wetter abgedeckt sind und bei einer nachträglichen Installation der Anlage sofort die Versicherung kontaktieren und den Vertrag eventuell anpassen lassen“, so Marcel Brenner.
Photovoltaikanlagen sollten immer von qualifizierten Fachbetrieben geplant, installiert und gewartet werden, um eine angemessene Sturmsicherheit zu gewährleisten. Brenner Energie ist ein solcher Fachbetrieb. Wir stehen Ihnen im Raum Düsseldorf zu allen Themen rund um Ihre Photovoltaikanlage zur Seite und kümmern uns im Falle eines Falles auch um die Wartung und Reparatur Ihrer Anlage.